burg stolpen

 
 
Letzte Aktualisierung: www.saxony-swiss.de © michael geisler 2010-2011
30.01.2011 Impressum
 
             
 

Impressionen

 

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Das Wappen zeigt auch hier wie auf dem Königstein die Landesfarbe Sachsens.

 

Die Anlage vom Siebenspitzenturm fotografiert. Im Bild links der Seigerturm und  im Hintergrund rechts der Coselturm.
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Bei einem ausgedehnten Burgrundgang in den Gemäuer, Türmen, Kellern und Verliesen und einem der tiefsten in Basalt getriebenen  Brunnen der Erde lässt den mittelalterlichen Charakter der Burganlage erlebbar werden.

 

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Der so genannte "Seigerturm" (Zeigerturm), weil er zur Stadtseite eine Uhr mit nur einem Zeiger hat.

 

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Der Seigerturm und der Siebenspitzenturm vom Coselturm aus fotografiert.

 

Die Burg

 
Am Anfang des 13. Jahrhunderts wurde die Burg Stolpen erstmals geschichtlich erwähnt. Bis in das 16. Jahrhundert gehörte die Burg den Bischöfen von Meißen. Auf Basaltsäulen errichtet, wurde die Burg durch ihren wohl berühmtesten Gast bekannt. Mit dem Namen Stolpen verbindet sich das Schicksal der Gräfin Cosel. Seiner Mätresse überdrüssig geworden, verbannte August der Starke die Gräfin im Jahr 1716 auf diese Burg, auf der sie  49 Jahre in Gefangenschaft lebte.
 
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Die Cosel

 
Auf Basaltsäulen errichtet, wurde die Burg durch ihren wohl berühmtesten Gast bekannt. Mit dem Namen Stolpen verbindet sich das Schicksal der Gräfin Cosel. Seiner Mätresse überdrüssig geworden, verbannte August der Starke die Gräfin im Jahr 1716 auf diese Burg, auf der sie  49 Jahre in Gefangenschaft lebte. Nach 28jähriger Haft stand es der Cosel frei, die Burg zu verlassen, sie blieb jedoch weitere 21 Jahre und wohnte von da an im berühmten nach ihr benannten Cosel Turm, wo sie  85-jährig verstarb.
 
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Basalt

 
Auf einer Basaltkuppe errichtet, wurde die Burganlage aus eben diesem sehr schweren und harten Gestein errichtet. Typisch sind die im Querschnitt geometrischen Basaltsäulen, die entstanden, als das flüssige Gestein im Vulkanschlot erkaltet ist. Das umgebende Gestein war im Laufe der Jahrmillionen der Erosion ausgesetzt, so dass der harte und widerstandsfähige Basalt stehen blieb.
 
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