bad gottleuba berggießhübel

 
Letzte Aktualisierung: www.saxony-swiss.de © michael geisler 2010-2011
09.01.2011 Impressum
 
             
 

Impressionen

 

Gasthof Hillig foto © michael geisler

 

Am Ende der verkehrsberuhigten Zone im Ortsteil Gottleuba befindet sich der Gasthof Hillig. Im Vordergrund sieht man eine für die Region typische Postmeilensäule.

 

foto © michael geisler

 

Der hier gezeigte Brunnen befindet sich in Bad Gottleuba am oberen Ende der verkehrsberuhigten Zone.

 

foto © michael geisler

 

Die Kirche in Berggießhübel befindet sich auf einer Erhebung im Stadtgebiet.

 

foto © michael geisler

 

Entlang der Hauptstraße durch Berggießhübel zieht sich am Ufer der Gottleuba eine kleine Flaniermeile hin.

 

foto © michael geisler

 

Diese hübsche kleine Kapelle findet man in Bahratal, einem Ortsteil der Stadt.

 

Beschreibung

 

Das "Doppelstädtchen" Bad Gottleuba- Berggießhübel liegt im Tal der Gottleuba.  Südlich von Pirna an der Grenze zwischen Osterzgebirge und Elbsandsteingebirge, findet man im Gemeindegebiet Merkmale beider Landschaftstypen. Die zur Stadt gehörenden Gemeindeteile Langenhennersdorf und Bahratal liegen östlich im benachbarten Tal der Bahra und sind ausgesprochen ländlich geprägt.

 

Bad Gottleuba

 

Bad Gottleuba, ein kleiner Kurort mit reizarmem Mittelgebirgsklima, wurde im Jahre 1388 erstmals urkundlich erwähnt. Nach der Entdeckung von Moorlagern und eisenhaltigen Quellen entstanden 1880 erste Einrichtungen für Badegäste. Im Jahre 1885 beherbergte Gottleuba 230 Kurgäste. Der Bahnanschluss 1905 war für die weitere Entwicklung der Stadt von großer Bedeutung. 1913 entstand das Sanatorium, 1978 erfolgte die staatliche Anerkennung als Kurort. Bad Gottleuba liegt anmutig inmitten idyllischer waldreicher Landschaft. Das an Naturschönheiten reiche Tal des Flüsschens Gottleuba trennt das Erzgebirge vom westlichen Teil der Sächsischen Schweiz. Bad Gottleuba mit seinen breiten Straßen, gut erhaltenen Bürgerhäusern und ausgedehnten Kuranlagen zählt zu den schönsten Gebirgsstädten Sachsens. Ein weitverzweigtes, gut ausgeschildertes Wanderwegenetz bringt dem Gast in eine Landschaft mit vielen Sehenswürdigkeiten näher.

 

Fußgängerzone in Gottleuba foto © michael geisler

 

Berggießhübel

 

Der Ortsteil Berggießhübel zieht sich beiderseits des Ufers der Gottleuba durch das Tal. Der Kneippkurort Berggießhübel ist mit seiner 200jährigen Kurtradition einer der ältesten Kurorte in Sachsen.

Die kleine Stadt liegt reizvoll in einer Talweitung an der mittleren Gottleuba. 1450 erstmals genannt, entstand sie als Bergmanns- und Hüttensiedlung. 1717 und 1722 wurden in Berggießhübel Heilquellen entdeckt, danach entwickelte sich das Kurwesen und die Errichtung von Kur- und Erholungsstätten. Bald weilten jährlich 300 Kurgäste im Ort. Günstig für die Gäste wirkt sich die Nähe zur weltbekannten Kunststadt Dresden und zur "Goldenen Stadt" Prag aus. 1934 wurde Berggießhübel Kneippkurort.

 

Haus des Gastes Berggießhübel foto © michael geisler

 

Bäderwesen

 

 Bereits 1731 erteilte August der Starke ein Badeprivileg für Berggießhübel und seit 1797 ist die Heilkraft des "Johann- Georgen- Brunnens" bekannt. Gottleuba wurde 1937 der Titel Bad zuerkannt.

 

Bergbau

 

Die Ausläufer des Osterzgebirges waren in den vergangenen Jahrhunderten auf Grund von Erzlagerstätten vom Bergbau geprägt. Eine schriftliche Nachricht findet sich im Jahr 1388. Vermutlich ist auch darin der eigentliche Grund für die Gründung der heutigen Gemeinden zu suchen. Vornehmlich der Abbau von Eisenerz, aber auch Silber, Kupfer und Zinn wurden in den Ausläufern des Osterzgebirges betrieben. Bis zum Jahr 1889 ist der Abbau von Erz nachgewiesen.

 

foto © michael geisler

Durch die Wiedererschließung des Altbergbaus „Marie Louise Stolln“ mit dem Grubenfeld des „Mutter Gottes Lager“ als Besucherbergwerk und Schaffung eines Bereiches zur Nutzung als Heilstollen zur therapeutischen Behandlung von Patienten, hat der Kurort eine weitere Attraktivität gewonnen.

  
 
   
   
   
   
   
   
   
             
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