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Gasthof Hillig foto
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Am Ende der
verkehrsberuhigten Zone im Ortsteil Gottleuba befindet sich der
Gasthof Hillig. Im Vordergrund sieht man eine für die Region
typische Postmeilensäule. |
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Der hier gezeigte
Brunnen befindet sich in Bad Gottleuba am oberen Ende der
verkehrsberuhigten Zone. |
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Die Kirche in
Berggießhübel befindet sich auf einer Erhebung im Stadtgebiet. |
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Entlang der
Hauptstraße durch Berggießhübel zieht sich am Ufer der Gottleuba
eine kleine Flaniermeile hin. |
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Diese hübsche
kleine Kapelle findet man in Bahratal, einem Ortsteil der Stadt. |
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Das
"Doppelstädtchen" Bad Gottleuba- Berggießhübel liegt im
Tal der Gottleuba. Südlich von Pirna an der Grenze zwischen
Osterzgebirge und Elbsandsteingebirge, findet man im
Gemeindegebiet Merkmale beider Landschaftstypen. Die zur Stadt
gehörenden Gemeindeteile Langenhennersdorf und Bahratal liegen
östlich im benachbarten Tal der Bahra und sind ausgesprochen
ländlich geprägt.
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Bad Gottleuba, ein kleiner Kurort mit reizarmem
Mittelgebirgsklima, wurde im Jahre 1388 erstmals urkundlich
erwähnt. Nach der Entdeckung von Moorlagern und eisenhaltigen
Quellen entstanden 1880 erste Einrichtungen für Badegäste. Im
Jahre 1885 beherbergte Gottleuba 230 Kurgäste. Der Bahnanschluss
1905 war für die weitere Entwicklung der Stadt von großer
Bedeutung. 1913 entstand das Sanatorium, 1978 erfolgte
die staatliche Anerkennung als Kurort. Bad Gottleuba liegt
anmutig inmitten idyllischer waldreicher Landschaft. Das an
Naturschönheiten reiche Tal des Flüsschens Gottleuba trennt das
Erzgebirge vom westlichen Teil der Sächsischen Schweiz. Bad
Gottleuba mit seinen breiten Straßen, gut erhaltenen
Bürgerhäusern und ausgedehnten Kuranlagen zählt zu den schönsten
Gebirgsstädten Sachsens. Ein weitverzweigtes, gut
ausgeschildertes Wanderwegenetz bringt dem Gast in eine
Landschaft mit vielen Sehenswürdigkeiten näher. |
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Fußgängerzone in
Gottleuba foto
© michael geisler |
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Der Ortsteil
Berggießhübel zieht sich beiderseits des Ufers der Gottleuba
durch das Tal.
Der Kneippkurort Berggießhübel ist mit seiner 200jährigen
Kurtradition einer der ältesten Kurorte in Sachsen.
Die kleine
Stadt liegt reizvoll in einer Talweitung an der mittleren
Gottleuba. 1450 erstmals genannt, entstand sie als Bergmanns-
und Hüttensiedlung. 1717 und 1722 wurden in Berggießhübel
Heilquellen entdeckt, danach entwickelte sich das Kurwesen und
die Errichtung von Kur- und Erholungsstätten. Bald weilten
jährlich 300 Kurgäste im Ort. Günstig für die Gäste wirkt
sich die Nähe zur weltbekannten Kunststadt Dresden und zur
"Goldenen Stadt" Prag aus. 1934 wurde
Berggießhübel Kneippkurort. |
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Haus des Gastes
Berggießhübel foto
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Bereits
1731 erteilte August der Starke ein Badeprivileg für
Berggießhübel und seit 1797 ist die Heilkraft des "Johann-
Georgen- Brunnens" bekannt. Gottleuba wurde 1937 der Titel Bad
zuerkannt. |
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Die Ausläufer
des Osterzgebirges waren
in den vergangenen Jahrhunderten auf Grund von Erzlagerstätten
vom Bergbau geprägt. Eine
schriftliche Nachricht findet sich im Jahr 1388. Vermutlich ist
auch darin der eigentliche Grund für die Gründung der heutigen
Gemeinden zu suchen. Vornehmlich der Abbau von Eisenerz, aber
auch Silber, Kupfer und Zinn wurden in den Ausläufern des
Osterzgebirges betrieben. Bis zum Jahr 1889 ist der Abbau von Erz
nachgewiesen. |
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© michael geisler |
Durch die Wiedererschließung des
Altbergbaus „Marie Louise Stolln“ mit dem Grubenfeld des „Mutter
Gottes Lager“ als Besucherbergwerk und Schaffung eines Bereiches
zur Nutzung als Heilstollen zur therapeutischen Behandlung von
Patienten, hat der Kurort eine weitere Attraktivität gewonnen. |
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