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Kursächsische
Postdistanzsäule von 1731 am Markt. |
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Die Fleischerzunft
von Dohna hatte 1462 das Recht erhalten, nach Dresden zu
schlachten. Davon zeugt noch heute das Freigut am Markt sowie
der 1912 geweihte Fleischerbrunnen. |
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Dohna ist einer der ältesten Orte in Sachsen.
Das Städtchen ist am Eingang zum Müglitztal südlich von Heidenau,
zwischen Dresden und Pirna gelegen. Die historische Altstadt
findet man auf dem so genannten Taschenberg, die Unterstadt
liegt im Tal der Müglitz. Wenige Orte können auf eine so lange
und bewegte Geschichte zurück blicken wie die Stadt Dohna. So
wurde "Donin" in diesem Zusammenhang bereits 1040 erstmals
erwähnt. |
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Die Altstadt von
Dohna, im Hintergrund Gut Gamig.
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Der neu gestaltete
Marktplatz in Dohna fügt sich gut in die umgebende Bebauung ein.
Das am Markt gelegenen Erbgericht lockt mit einer guten
bürgerlichen Küche. |
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Die spätgotische
dreischiffige Marienkirche stammt von 1489, der Schnitzaltar von
1518, das Sandstein-Taufbecken aus dem 15. Jahrhundert, eine
Freitreppe zum Turm von 1684 sowie klassizistischen Grabsteinen
auf dem Kirchhof. |
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Mit der
Gemeindegebietsreform im Freistaat Sachsen von 1994 wurden die
Orte Köttewitz und Krebs eingemeindet. 1999 kamen dann auch die
Dörfer Borthen, Bosewitz, Burgstädtel, Gamig, Gorknitz,
Meusegast, Röhrsdorf, Sürßen und Tronitz zur Stadt Dohna. |
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Das nordwestlich
von Dohna gelegene Gamig wurde erstmals 1411 erwähnt. Der Name
ist möglicherweise vom tschechischen Wort jamĭka,
jamka oder jamky abgeleitet, was soviel wie kleine
Gruben bedeutet und auf einen frühen Bergbau hindeutet. Das
ehemalige schlossartige Rittergut ohne Dorf mit eigener Kirche
war ein selbstständiger Gutsbezirk. Es wurde wahrscheinlich als
Vorposten der Burg Dohna angelegt. Ihre Form erhielt die heute
unter Denkmalschutz stehende Anlage nach Umbauten in den Jahren
1690 und 1840. |
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